Simples Prinzip – zuverlässiger Schutz
Glasbruchmelder dienen dem Erkennen einer Beschädigung bzw. Zerstörung der (Fenster-) Scheibe. Der Melder wird auf oder in unmittelbarer Nähe der Scheibe angebracht und registriert die Schwingungen, die beim Einschlagen entstehen. In diesem Fall löst er einen sofortigen Alarm aus. Der Sensor ist in der Lage, zwischen einem Glasbruch und einem Anklopfen zu unterscheiden. Falschalarme werden somit verhindert.
Häufige Verwendung finden sogenannte passive Glasbruchmelder. Diese liegen direkt auf dem Glas auf und reagieren auf den Körperschall, der durch das Zerbrechen der Glasfläche ausgelöst wird. Der Melder kann eigenständig oder in Verbindung mit einer Alarmanlage (Einbruchmeldeanlage) verwendet werden.
Akustische Glasbruchmelder überwachen eine oder auch mehrere Glasflächen, indem sie in einem Überwachungs-Radius von ca. 2-3 Metern und optimalerweise direkt auf die Fensterfront ausgerichtet werden. Die Schallfrequenz von zersplitterndem Glas nimmt der Sensor wahr und gibt einen Alarm aus. Dabei erkennen akustische Melder, ob es sich um eine zerschlagene Fensterscheibe oder beispielsweise um ein heruntergefallenes Trinkglas handelt.
Die dritte Variante ist der aktive Glasbruchmelder. Dieser wird, wie auch der passive Glasbruchmelder, auf der Scheibe angebracht und besteht aus einem Sender und einem Empfänger. Während der Sender das Fenster mittels Ultraschallwellen in Schwingungen versetzt, werdet der Empfänger diese Daten aus. Sofern hier eine Veränderung/Abweichung auftritt, löst der Glasbruchmelder einen Alarm aus.