
Alarmanlagen
04.01.2016
ca. 1 min.
Warum ist eine Alarmanlage eine sinnvolle Investition?
Dass der Schutz durch eine Alarmanlage heute immer wichtiger wird, zeigt die Bilanz einer Aktion, die von der Berliner Polizei mit dem Hashtag „#keinbruch“ bei Twitter gestartet wurde. Die einzelnen Tweets und die veröffentlichten Statistiken zeigen auf, dass es in einem Zeitraum von nur 6,5 Tagen allein in der Bundeshauptstadt 133 erfolgreiche Einbrüche gab. Hinzu kommen 90 Einbruchsversuche. Sieben der Täter konnten zeitnah und teilweise noch am Tatort ermittelt und festgenommen werden. Gegen zwei der Einbrecher wurden Haftbefehle vollstreckt. Hochgerechnet auf ein Jahr ergeben sich fast 7.500 Einbrüche, die durch hochwertige Alarmanlagen allein in Berlin verhindert werden könnten.
Die Twitter-Aktion der Polizei dürfte so manchen Leser auch zum Schmunzeln gebracht haben. Einige der Einbrecher sind bei der Suche nach Ausreden sehr erfinderisch, wie ein Tweet mit der Kennung „#DesTeufelsGroßmutter“ beweist. Dort will sich ein Einbrecher in eine fremde Wohnung verlaufen haben. Seinen Angaben zufolge hat er die Schubladen versehentlich geöffnet, als er in der Wohnung gestolpert ist. In einem anderen Tweet erlaubt sich ein Nutzer einen Scherz und gibt den Einbrechern den Tipp, es lieber bei seinem Nachbarn zu versuchen, weil bei ihm „mehr zu holen“ wäre und er auch „keine Alarmanlage & keinen Hund“ hätte.
Initiative „K-Einbruch“ zeigt den Nutzen der Alarmanlage
Unter dem Motto „Ich lebe sicher! Tag und Nacht!“ wurde von der Wirtschaft und der Polizei die gemeinsame Initiative „K-Einbruch“ gestartet, für eine eigene Website eingerichtet wurde. Dort werden die verschiedenen Arten der Alarmanlage, in der Fachsprache auch Einbruchmeldeanlage genannt, genauer vorgestellt. Sogar die Notwendigkeit der Kombination einer Fallenüberwachung mit einer Außenhautüberwachung wird dort auch für Unwissende verständlich erklärt.
Wer immer noch darüber nachdenkt, ob er das Geld für eine zuverlässige und moderne Funkalarmanlage ausgeben soll oder nicht, sollte bei „K-Einbruch“ einmal einen Rundgang durch das interaktive Haus machen. Die Experten der Sicherheitsunternehmen und der Polizei haben sich dort die Mühe gemacht, sämtliche Schwachstellen von Gebäuden zu markieren und die Notwendigkeit einer Sicherung darzustellen. Dabei gibt es auch wertvolle Tipps, wie eine Sicherung der Schwachstellen erfolgen kann.
Immer wieder wird hier auf die Alarmanlagen verwiesen, mit denen sogar durch Apps für Smartphones und Tablets eine Überwachung aus der Ferne möglich ist. Alternativ können die Funkalarmanlagen in den Einbruchmeldezentralen von Dienstleistern oder direkt bei der Polizei aufgeschaltet werden. So ist eine lückenlose Überwachung auch dann möglich, wenn der Besitzer der Alarmanlage einmal nicht erreichbar sein sollte.
Das Fazit der Twitter-Aktion „#keinbruch“: Wer den Einbrechern nicht das Leben mit hochwertigen Türsicherungen, Fenstersicherungen und Alarmanlagen schwer macht, läuft Gefahr, dass sein Heim in Zukunft ebenfalls einem Einbruch zum Opfer fallen könnte.